Warum ist „Richtiges Heizen“ so wichtig?
Die Energiekostenabrechnung ermöglicht dem Nutzer durch sein Verhalten – „Richtiges Heizen“ seine Kostenanteil zu beeinflussen.
Jedes Grad weniger spart in etwa sechs Prozent an Heizkosten. Deshalb sollten die Räume auch nach ihrer Nutzung beheizt werden. In Wohnräumen sind Zimmertemperaturen von rund 20 °C optimal, in Kinderzimmern sollten es sogar zwei Grad mehr sein. Im Bad, wo man sich häufig unbekleidet aufhält, darf die Temperatur bei etwa 23 °C liegen. Temperaturen von 15 bis 16 °C tragen im Schlafzimmer zu einem erholsamen Schlaf bei. Diese Temperaturen sind auch in der Küche völlig ausreichend, da die abgestrahlte Wärme von Herd und Backofen den Raum zusätzlich aufheizt.
„Richtiges Heizen“, aber wie?
So kann der Nutzer angesichts steigender Energiekosten den auf ihn umlegten Teil der Gesamtkosten reduzieren.
Denn oft reichen kleine Schritte, um einen deutlichen Effekt zu erzielen. „Untersuchungen ergaben, alleine durch das Vorhandensein von Messgeräten, Einsparungen zwischen 15 bis 20 % der Heizkosten und über 30 % des Wasserverbrauchs.“ Damit ist die verbrauchsabhängige Abrechnung eine der günstigsten Möglichkeiten der Energie- und Kostenersparnis.
„Richtiges Heizen“ bedeutet in erster Linie effizientes Heizen – also mit möglichst wenig Energieverbrauch einen hohen Wohnkomfort zu erreichen.
Wichtig ist dabei neben Heizanlage und Gebäude auch das Heiz- und Lüftverhalten. Mit einfachen Maßnahmen können Haushalte bis zu 150 Euro und 500 kg CO² pro Jahr sparen.
Tipps zum „Richtiges Heizen“ für Mieter und Eigentümer:
Was Mieter zu Hause tun können beschreibt das Bundes Umwelt Ministerium in dem Portal „Mein Klimaschutz“
„Richtiges Heizen“: Was Mieter zu Hause tun können
- Richtig heizen- Link
- Richtig lüften – Link
- Warmwasser sparen – Link
Was Eigentümer zusätzlich tun können
- Heizungspumpe tauschen – Link
- Hydraulischen Abgleich machen – Link
- Heizkessel tauschen und Solarthermie nutzen- Link
Quelle: https://www.bmu.de/
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